In der italienischen Pampa. Wie Amira Campora auf den grünen Hügel von La Rogaia kam

Amira Campora, mit Humor und einem magischen Händchen beim Unterrichten hilft sie Frauen und Männern besser Tango zu tanzen.

Bei einem Tangofest in München hatten wir Amira Campora tanzen gesehen und waren von ihr so begeistert, dass wir sie im Jahr 2000 gleich für zwei Kurse einluden.

Im Vorfeld waren wir durchaus nicht sicher ob es Amira bei uns mitten in der umbrischen „Pampa“ weitab von der Stadt gefallen würde.

Deswegen hatte ich auch etwas gemischte Gefühle, als ich sie das erste Mal in dem kleinen Bahnhof von Passignano vom Zug abholte. Immerhin war Amira auch damals schon, eine international bekannte Tänzerin und Tangolehrerin

Aber es stellte sich schnell heraus, dass Amira von La Rogaia genauso angetan war, wie wir von ihr.

 

 

Dies führte dazu, dass Amira bis zu ihrer Rückkehr nach Buenos Aires jedes Jahr, manchmal solo, manchmal mit Tanzpartner, aber immer mit viel Spaß, mindestens einen Kurs in La Rogaia gab.

 

 

 

 

 

 

An dieser Stelle sei mir eine kleine Anmerkung erlaubt. Wir sind oft gefragt worden, ob wir unsere ältere Tochter Amira nach Amira Campora benannt hätten. Dies ist nicht der Fall (Sorry, Amira!) obwohl wir gerne zugeben, dass es eine schöne Geschichte wäre.*

 

Da sich zu Amiras Kursen oft auch Damen ohne Partner anmeldeten, nutzte ich die Möglichkeit als Tänzer einzuspringen und dabei zu lernen, natürlich gerne.

Dabei fiel mir auf, dass Amira ihren ganz eigenen Unterrichtsstil hatte.

Ich neige ja als Tangolehrer dazu, Dinge zu analysieren, um sie dann bestmöglich erklären zu können.

Bei Amira fiel mir diese Analyse manchmal nicht so leicht, und die Frage „wie sie das jetzt eigentlich geschafft hat“, brachte meine kleinen, grauen Zellen oft ziemlich zum Rotieren.

Was ich aber immer wieder gern festgestellt habe, ist, dass ich während ihrer Kurse erstaunlich viel gelernt hatte.

Und was noch viel wichtiger ist, dieses Gelernte blieb zu meiner Freude (und der meiner Tanzpartnerinnen) auch nach den Kursen haften.

Offenbar hat Amira da, wenn man das so sagen kann, ein magisches Händchen.

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*Wie unsere (mittlerweile gar nicht mehr) kleine Amira zu ihrem Namen kam  ist jedoch eine Geschichte die ich bei einer anderen Gelegenheit erzählen werden.

 

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