Tango tanzen leicht gemacht! Argentinischer Tango ist ein wunderbarer Tanz, der nicht schwer zu erlernen ist, wenn man das Unwichtige weg lässt und sich auf die wirklich wichtigen Dinge konzentriert. Dabei soll Euch dieser Blog helfen.
Joseba und Bakartxo sind ausgesprochen nette und geduldige Lehrer, und sie lieben beides, modernen und traditionellen Tango.
Weil das so ist, haben sie einen Tanzstil entwickelt, der es ihnen ermöglicht, auf jede Art von Tango aber auch zu Non Tango Musik schön zu tanzen.
Wenn Ihr gerne Tango Nuevo tanzt aber in traditionellen Milongas und auf vollen Tanzflächen Probleme habt, weil es schlichtweg an Platz fehlt um große Figuren zu tanzen, dann ist der Kurs mit Joseba und Bakartxo genau richtig für Euch. Ihr lernt tanzflächentaugliche, gut nachvollziehbare, dynamische Bewegungsabläufe, mit denen Ihr sowohl auf traditionelle als auch moderne Tango und NonTango Musik schön und entspannt tanzen könnt.
Ihr profitiert von diesem Kurs auch, wenn Ihr Liebhaber traditioneller Tangos seid. Euer Tanz wird durch diesen Tangokurs dynamischer, und Ihr verfügt über ein größeres tänzerisches Repertoire, mit dem Ihr das Tangotanzen für Euch noch interessanter gestalten könnt.
Sicher auf der Tanzfläche ist das wichtigste Thema bei diesem Tangokurs.
Tango tanzt man nicht allein. Wie Ihr Euch auf der vollen Tanzfläche sicher bewegen könnt, ohne anzuecken, lernt Ihr, neben vielem anderen in diesem Tangokurs
Der Kurs ist richtig für Euch, wenn Ihr noch am Anfang Eurer Tangokarriere steht aber schon einige Vorkenntnisse habt. Aber auch dann wenn Ihr schon eine Weile getanzt habt, und Eure Basiskenntnisse wieder auffrischen wollt, ist dieser Kurs für Euch sicherlich eine Bereicherung.
Vor allem solltet Ihr nach diesem Kurs in der Lage sein, Euch frei und sicher in Harmonie mit Eurem Tanzpartner auf der Tanzfläche zu bewegen ohne anzuecken
Hier eine kleine Übersicht darüber, was Euch in unserem Tangokurs erwartet.
Vielleicht kommen Euch einige der folgenden Situationen bekannt vor?
Ihr habt schon viele „Figuren“ auswendig gelernt, aber jedes Mal wenn Ihr diese tanzen wollt, steht Euch jemand im Weg.
Mit Eurem festen Tanzpartner, Eurer Tanzpartnerin kommt Ihr ganz gut klar. Aber sobald Ihr mit jemand anderem tanzt, klappt gar nichts mehr.
Ihr fragt Euch, ob das was gerade gespielt wird Tango, Milonga oder Vals ist.
Bei Milonga oder Vals verlasst Ihr die Tanzfläche, weil Ihr glaubt, dass das für Euch noch zu schwierig sei.
Ihr ärgert Euch, weil Eure Tanzpartnerin nie das macht, was Ihr „führt“.
Ihr ärgert Euch, weil Euer Tanzpartner Euch nur über die Tanzfläche zerrt und Ihr nicht versteht was er will.
Ihr wollt wissen, warum manche Figuren, die Ihr gelernt habt, nicht so gut funktionieren.
Ihr tanzt schon ganz gut wollt, aber noch besser mit der Musik tanzen. Dann ist unser Aufbaukurs genau richtig für Euch ! Wir zeigen Euch in diesem Kurs:
Wie Ihr die Musik noch besser versteht und mit dem Rhythmus spielen könnt;
Wie Ihr unliebsame Zusammenstöße mit anderen Paaren vermeidet (und was Ihr macht, wenn es doch mal passiert);
Wie Ihr auch auf der vollen Tanzfläche noch tanzen könnt;
Wie Ihr auf Vals Cruzado und Milonga tanzt;
Wie Ihr „Figuren“, die Euch noch nicht so gut gelingen, besser verstehen und richtig tanzen könnt;
Wie Ihr unterschiedliche Möglichkeiten erkennen und daraus spontan Eure eigenen „Figuren“ tanzen könnt;
Wie Ihr noch eleganter tanzen könnt;
Wie Ihr Euch beim Tanzen noch besser mit Eurem Partner/ Eurer Partnerin versteht;
Kurz, wie Ihr noch mehr Spaß beim Tango tanzen habt.
Tangoreisen La Rogaia. Sommer 2013. Tangokurse und Tangourlaub mit italienischem Flair
Wenn Ihr noch einen Tangourlaub im September 2013 sucht, findet Ihr hier alle Tangokurse von La Rogaia im September hier.
Noch sind in allen unten aufgeführten Kursen einige wenige Plätze frei. Wenn Ihr von dieser Gelegenheit profitieren wollt, meldet Euch am Besten gleich an.
Tangokurs mit Wolfgang Sandt, für Anfänger mit Vorkenntnissen und zum Wiederauffrischen
31. August bis 7. September 2013, Wolfgang Sandt, „Auf der Suche nach dem magischen Moment“, Tangokurs für Anfänger mit Vorkenntnissen, oder zur Wiederauffrischung der Basiskenntnisse, für Tänzer die längere Zeit nicht mehr getanzt haben.
7. bis 14. September 2013, Joseba Pagola und Bakartxo Arabaolaza, Tango Nuevo für die volle Tanzfläche. Tanzt mit Tango Nuevo Dynamik ohne anzuecken auch auf vollen Tanzflächen zu moderner und traditioneller Tangomusik.
Beim Tangotanzen geht es darum, die Musik zu fühlen und zu verstehen. Steve nutzt sein tiefgreifendes Wissen als Musiker um Euch zu zeigen, wie Ihr kreativ mit der Musik spielen könnt. Mit Hilfe von Bildern, Erklärungen in einfach verständlicher Sprache und viel individueller Hilfestellung nehmen Steve und Debbie Euch mit auf eine musikalische Reise durch Tango, Vals und Milonga. Oder einfacher gesagt: Steve und Debbie bringen Euch bei „mit den Ohren zu tanzen“.
Von vielen Männern, die einen Tanzkurs mehr oder weniger erfolgreich hinter sich gebracht haben, hört man diesen oder einen ähnlichen Spruch: “ Tanzen ist ja ganz schön, nur die Musik stört.“
Dieser Meinung scheinen leider auch viele Tanzlehrer zu sein.
Zumindest wird Tänzern, die mit dem Tango beginnen immer wieder gesagt, dass es am Anfang viel zu schwierig sei, die Musik zu hören und nach der Musik zu tanzen.
Als vermeintlicher Ausweg werden stattdessen vorgefertigte Schrittsequenzen oder Figuren unterrichtet, welche die Tänzer sich auswendig merken sollen.
Die Musik, kommt dabei fast immer zu kurz.
Kein Wunder, gerade am Anfang ist es schwierig, sich neue, komplexe Schrittfolgen zu merken. Wenn man sich dann auch noch auf die Musik konzentrieren soll, kann man wirklich leicht überfordert werden.
Natürlich kann man sich fragen, wie sinnvoll es ist Schritte auswendig zu lernen, die man später auf der vollen Tanzfläche nicht anwenden kann, weil dauernd andere Paare im Weg sind.
Schlimmer noch, dass man das eigentlich Wichtige und einfachere, nämlich einfach zur Musik zu tanzen, weitgehend außer Acht lässt und den Tänzern Angst davor macht.
Da ist es auf alle Fälle besser, wie beim ursprünglichen Tango, gerade am Anfang mehr auf die Musik zu achten und dafür auf aufwändige „Figuren“ zu verzichten.
Das das bestens funktioniert, sieht man auch in dem von mir eingefügten Video der Milonga „Lujos“ in Buenos Aires.
Da tanzen die Paare nett zusammen, alle scheinen Spaß zu haben, aber ein argentinisches Musikalitäts-Figuren-Feuerwerk vor dem man in Ehrfurcht erstarren müsste, vermag ich nicht zu erkennen.
Beim echten argentinischen Tango ist die Musik das wichtigste (und das Schöne ist, dass jeder sie lernen kann). Gleich danach kommt die Verbindung mit dem Tanzpartner und den anderen Paaren auf der Tanzfläche (Auch das sieht man schön in dem Video).
Figuren sind dagegen vergleichsweise unwichtig und kommen erst ganz zum Schluss.
Eine Frage die man sich dabei als Tango Anfänger vielleicht stellt, ist, wie man denn ohne festgelegte Schrittfolgen tanzen soll.
Allerdings braucht Ihr davor nicht wirklich Angst zu haben.
Auch beim Tango Argentino gibt es einzelne Elemente, die gelernt werden wollen, wenn Ihr Euren Tanz interessanter gestalten wollt. Aber diese Elemente sind vergleichsweise einfach zu erlernen und können wie ein Baukastensystem individuell kombiniert werden. Die Möglichkeiten die Ihr als Tangotänzer damit habt, sind endlos.
Das Schöne dabei ist, dass Tangomusik (zumindest der größte Teil der Musik die in Milongas gespielt wird) für Tänzer geschrieben ist.
Tangomusik hat viele Facetten (Das macht sie so interessant) aber Ihr könnt Euch als Tangotänzer aussuchen, zu welcher dieser Facetten Ihr tanzt.
Das kann ganz einfach sein (dazu rate ich ohnehin, gewissermaßen als Grundregel), oder auch komplexer, wenn man oder frau schon mehr Tanzerfahrung hat und ein bisschen mehr ausprobieren will.
Wenn Ihr Euch Euer Tangotänzer-Leben einfach machen wollt, könnt Ihr mit einfachen Schritten problemlos mit der Musik tanzen und der sich ständig ändernden Situation auf der Tanzfläche folgen.
Ihr kommt damit nicht in die Verlegenheit, nicht weiterzuwissen, weil die auswendig gelernten, aufwendig auswendig gelernten Figuren auf der vollen Tanzfläche nicht getanzt werden können.
Wichtig ist, dass Ihr von Anfang an lernt, die Musik zu hören, nach ihr zu tanzen und Euren Tanzpartner sowie die anderen Paare auf der Tanzfläche wahrzunehmen und zu respektieren.
Das mag auf den ersten Blick schwierig erscheinen, ist es aber gar nicht, wenn man dafür auf vorgefertigte auswendig gelernte Schrittfolgen verzichtet.
Dadurch wird Tangotanzen einfach, richtig interessant und macht soviel Spaß, dass es hochgradig abhängig machen kann.
Aus diesem Grund meine Botschaft an alle Tango-Schweinchen Schlaus:
Keine Angst vor dem vermeintlich bösen, großen Wolf Musik, der ist nämlich in Wirklichkeit überraschend lieb.
(Tango)“Urlaub bei Freunden, Eine Woche Tango in La Rogaia…“
ist der Titel eines Erlebnisberichts von Peter Mötteli in der Tangodanza, Deutschlands bekanntestem Tango Magazin.
Tango mit Aussicht auf der (wahrscheinlich) kleinsten Tanzfläche von La Rogaia
Wenn Ihr schon einmal in La Rogaia wart, werdet Ihr etliches, was darin beschrieben ist, wiedererkennen.
Wenn Ihr La Rogaia noch nicht kennt, könnt Ihr Euch einen guten Überblick verschaffen, was so alles bei einemTangokurs in der Villa La Rogaiageboten wird.
Ihr findet den Erlebnisbericht vom Tangokurs in der Tangodanza Nr.1, 2013, Seite 68 . Bestellen kann man die Tangodanza beikiosko@tangodanza.de
Wenn Ihr gerne Geschichten über Tangokurse lest, hier noch ein weiterer Erlebnisbericht über einenTangokurs in La Rogaia
Auch erschienen in der Tangodanza (ist aber schon eine Weile her:-)
Eines der wichtigsten Themen bei Tangotänzern: Tangoschuhe
Wie Ihr alle wisst, sind Tangoschuhe immer wieder ein wichtiges Gesprächsthema unter Tangotänzern und vor allem unter Tangotänzerinnen.
Ich hoffe nicht, dass der Name von Elke Koeppings Blog „Tangolazarett“ auf diverse Unfälle mit Tangoschuhen anspielt, aber im Lazarett findet Ihr einen interessanten Bericht darüber wie Tangoschuhe in Buenos Aires in aufwändiger Handarbeit gemacht werden.
Ich weiß, manchmal ist es schwer ruhig zu bleiben, wenn Gedränge auf der Tanzfläche herrscht. Immer steht irgendjemand im Weg, behindert Euren Tanzfluß, drängelt von hinten…
Die Tanzfläche ist voll. Was nun?
Klar, dass Du nicht zu diesen Rüpeln, Dränglern, „Anfängern“ und Figurenfuzzis gehörst. Oder?
Wenn Du nämlich öfters mal mit der restlichen Belegschaft der Tanzfläche Stress hast, solltest Du Dich fragen, ob das nicht auch ein bisschen an Dir liegt.
Wenn das Tangotanzen nicht mehr schön und entspannt ist sondern in Stress ausartet, denk daran, dass auch Du Teil der „Ronda“ auf der Tanzfläche bist. Auch Du trägst dazu bei, dass alle schön tanzen können.
Falls es Dir schwer fällt, probier´s einfach mal mit dieser Übung. Meistens hilft es nämlich, wenn Du mit gutem Beispiel vorangehst.
Für die nächsten 4 bis 5 Milongas und die nächsten 4 bis 5 Übungsabende (falls Du zu solchen gehst) überholst Du auf der Tanzfläche NIEMANDEN, nicht mal den nervigenPistenpoller,der Dich IMMER blockiert. Stattdessen nutzt Du jeden Trick aus Deinem Repertoire, um HINTER den Tänzern vor Dir für Dich und Deine Partnerin einfach, stressfrei und nett zu tanzen, bis sie weitergehen (auch wenn es Dir eigentlich viel zu lang dauert :-).
Der „Rüpel, Drängler, Anfänger, Figurenfuzzi“ vor Dir ist es nämlich überhaupt nicht wert, soviel Aufmerksamkeit.von Dir zu bekommen.
Deiner Dame sollte der größte Teil Deiner Aufmerksamkeit gehören.
Wichtig ist, vielmehr die Dame mit der Du gerade tanzt.
Ihr sollte der größte Teil deiner Aufmerksamkeit gelten
Reg Dich nicht über die anderen Tänzer auf, sondern kümmer Dich darum, dass Deine Dame sich wohlfühlt und auf der Tanzfläche sicher ist.
Sobald Du das eine Zeitlang so gemacht hast, wirst Du sehen, dass Dein Tanz sich verändert, dass Du weniger „arbeitest“ und stressfreier tanzt.
Und Du wirst erleben, dass die Damen dass ziemlich gut finden:-)
Hier ein Video mit Ricky und Laura vom Tango Etnia Festival.
Sie tanzen „Junto a tu corazon“, einen Tango von Enrique Francini und Hector Stamponi. Schaut mal, wie sie mit der Musik spielen. Sie sind natürlich super. Aber trotzdem ist da vieles dabei, was man nachmachen kann, wenn man sich nicht darauf konzentriert, Schrittfolgen zu tanzen, sondern auf die Musik hört.
Vor einiger Zeit hatten wir in einem der Tangokurse in La Rogaia eine Dame, die offensichtlich sehr schüchtern war und sich bei den abendlichen Practicas nur nach langem Zögern auffordern ließ.
Gleich zu Beginn des ersten Tanzes sagte sie mir dann, dass sie noch wenig Tanzerfahrung habe und überhaupt nicht gut Tango tanzen könne.
Ehrlich gesagt war ich darüber etwas erstaunt. Immerhin handelte es sich um einen Mittelstufenkurs…
Aber nachdem wir schließlich doch auf der Tanzfläche waren, stellte ich bereits nach den ersten Schritten fest, das diese Dame keineswegs schlecht, sondern im Gegenteil sehr schön tanzte.
Nun ist es ja nicht so selten, dass Tangotänzerinnen ihre tänzerischen Fähigkeiten unterbewerten. Aber in diesem Fall war die Diskrepanz schon auffallend.
Was war passiert, dass sich eine gute Tänzerin, sehr nett und gutaussehend, außer mit dem eigenen Partner nicht auf die Tanzfläche wagte?
Schließlich erzählte sie mir, dass ihr ein Tänzer in ihrer heimischen Milonga gesagt habe, sie sei ein Trampel und bewege sich wie ein Elefant.
Ich weiß nicht, wie Ihr darüber denkt, aber ich finde das eine absolute Unverschämtheit.
Ganz egal, wie gut eine Dame tanzt, sie als Trampel oder ähnliches zu bezeichnen geht überhaupt nicht.
Noch schlimmer aber, und dies scheint mir hier der Fall zu sein, wenn der Betreffende selbst ein bestenfalls mäßiger Tänzer ist.
Dann schiebt er nämlich seine eigene Unfähigkeit zu tanzen und klare Signale zu geben auf die Tanzpartnerin.
Leider kommt dies relativ häufig vor, wenn auch nicht so krass, wie im geschilderten Fall.
Mein Rat an alle Damen: Lasst Männer, die Euch so flegelhaft behandeln, einfach links liegen.
Es ist besser nicht zu tanzen, als mit irgendwelchen verhaltensgestörten Neurotikern mit maximal schlechten Manieren.
Wenn Ihr es irgendwie schafft, tut Euch zusammen, und sorgt dafür, dass keine Tänzerin in Eurer Milonga mehr mit einem der Männer (Gott sei Dank ist das ja nicht das Gros der Tänzer) tanzt, die sich dermaßen unakzeptabel benehmen.
– Solange, bis diese deutlich ihr Verhalten ändern.
Vor allem aber, lasst Euch nicht verunsichern oder einschüchtern.
Wenn Euch jemand wirklich gute Ratschläge gibt, nehmt diese an und lernt daraus.
Unverschämtheiten von schlechten Tänzern aber braucht und solltet Ihr nicht hinnehmen.
Und jeder Tänzer, der seiner Tanzpartnerin gegenüber arrogant oder unverschämt ist, ist letztlich ein schlechter Tänzer, egal ob er viel oder wenig Tanzerfahrung hat, egal ob er technisch gut oder ziemlich besch…eiden tanzt.
In diesem Fall könnt Ihr diesen „Tanzpartner“ auch einfach während des Tanzes auf der Tanzfläche stehen lassen. Vielleicht lernt er ja daraus…