Luis Bianchi. Nicht „irgend ein Luis“

Luis Bianchi. Nicht „irgendein Luis“

Unter dem Titel: Nicht „irgend ein Luis“ hat Peter Mötteli in der neuesten Ausgabe der Tangodanza einen Artikel über die Tangotänzer und Tangolehrer Luis Bianchi und Daniela Pucci geschrieben.

Das Luis Bianchi viel mehr ist als nur „irgendein Luis“ und Daniela Pucci definitiv mehr als „irgendeine Daniela“ kann und will ich hier ausdrücklich und sehr gerne bestätigen.

Hier könnt Ihr noch mehr darüber erfahren, was die Beiden so besonders macht…

Peter Mötteli hat für die Tangodanza noch einen anderen Artikel über einen Workshop mit Dani und Luis in der Villa La Rogaia geschrieben.

Mehr darüber hier

 

Wie ich zum Tango Argentino kam

Wie ich zum Tango kam

Tangokurs Villa La Rogaia, Wolfgang Sandt, September 2013

Heute erfahrt Ihr, wie ich zum Tango Argentino kam

Ich werde immer wieder gefragt, wie ich eigentlich zum Tangotanzen kam.

Nun, eigentlich konnte ich mit Tango nie so viel anfangen.

Tango, – das war für mich zu jener Zeit Standard Tango. Ja, der Tango aus der Tanzschule: Vor, Vor, WIE-GE SCHRITT! Rück, Seit, Schluss.

Ehrlich gesagt, ich hab das nie richtig kapiert. Bei allen Gelegenheiten bei denen Tango gespielt wurde, Hochzeiten oder Tanzschulbälle beispielsweise, behalf ich mir mit einer Art von improvisiertem Foxtrott Schritt.

 

Ich tanzte also jahrelang Standard, Disco Fox, Rock´n Roll, alles Mögliche außer Tango.

Im Juli 1994 rief mich eine gute Freundin an, mit der ich einmal einen Standard Tanzkurs gemacht hatte, und erzählte mir, dass sie eine ganz andere Art von Tango gesehen hätte „Argentinischen Tango“ und dass der „wirklich ganz anders wäre, als der Tango in der Tanzschule, – überhaupt nicht zackig und mit vielen erotischen Fußverschlingungen“. „Ob ich Lust hätte, mir das einmal anschauen“.

Das ganze sollte im Hinterzimmer der Lothringer Bierhalle stattfinden, einer schon etwas in die Jahre gekommenen Kneipe im Münchner Künstlerviertel Haidhausen (Zumindest war es das damals noch).

Ich war neugierig, und wäre gerne hingegangen, aber dann fiel die Milonga (Damals wusste ich noch nicht, dass dies der Name für eine Tangotanzveranstaltung ist) von einem Tag auf den anderen aus, so dass ich nie dazu kam, dort Tango tanzen zu lernen.

Immerhin wusste ich aber jetzt schon mal, dass es noch eine andere Art von Tango gab.

Etwas später, kurz vor den Sommerferien, nahm ich an einer Rad Sternfahrt für bessere Radwege und mehr Grün in München teil.

Am Endpunkt dieser Fahrt im Stadtzentrum war neben mehreren Info- und Essensständen auch eine Bühne aufgebaut.

Natürlich gab es da eine Menge Reden, Vorträge, Musikgruppen aber ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich mich an das Meiste nicht wirklich erinnere.

Was aber mein Leben komplett verändert hat, war der Auftritt eines
Tangopaares, Mariejo Reyes und Ralf Sartori.

Wolfgang Sandt, Tango

Kaum zu glauben, aber da habe ich doch tatsächlich noch ein Foto von Mariejos und Ralfs Auftritt gefunden. Also, das sind die Beiden, die schuld daran sind, dass ich Tango tanze…

Sie tanzten überhaupt nicht zackig, auch nicht mit viel Firlefanz, sondern sehr einfach, elegant, entspannt, ja intim.

Ich wusste sofort „Das will ich auch!“. Diese Art zu tanzen war für mich gemacht und sie hatte rein gar nichts zu tun, mit dem Tango den ich bis dahin gekannt hatte.

Nach dem Auftritt ging ich zu den Beiden und fragte, ob sie auch Tangounterricht geben würden.

Sie sagten mir, dass sie nach den Sommerferien mit Tangokursen anfangen wollten, und mir gerne Bescheid geben würden,wenn es soweit wäre.

Ich gab ihnen meine Telefonnummer.

Anfang September rief Mariejo bei mir an, und sagte mir wann und wo sie ihre ersten Tangokurs in München geben würden.

Und so begann meine Laufbahn als Tangotänzer.

Tango mit Mariejo und Ralf

Mariejo und Ralf arbeiten heute nicht mehr zusammen, unterrichten aber nach wie vor Tango. Hier zwei Links zu Mariejos und Ralfs Websites.

 

 

Tangovideos mit Dani und Luis, superlustig und saugut

Dani und Luis, superlustig und saugut

Tangoreisen La Rogaia, Tangourlaub 2014 mit Daniela Pucci und Luis Bianchi, Tangovideos mit Dani und Luis

Daniela Pucci und Luis Bianchi, – Tangotänzer und Lehrer der Spitzenklasse. Superlustig und saugut. Ach ja, und supernett sind sie auch noch…

Falls Ihr Daniela Pucci de Farias und Luis Bianchi noch nicht kennt, könnt Ihr hier vier ihrer Tangovideos sehen, – zwei Milongas, ein Tango von Carlos di Sarli und ein Stück von Chopin.

Lasst Euch das  nicht entgehen! Es lohnt sich.

Technisch und was Musikalität angeht sind die beiden absolut brillant. Aber was mir am meisten gefällt, wenn ich den Beiden zuschaue (Live oder im Video), sind ihre unglaubliche Präsenz und ihr umwerfendes komödiantisches Talent.

Egal ob bei ihrer „normalen“ oder bei ihrer „betrunkenen“ Milonga (Letztere weckt bei mir Erinnerungen an „Dinner for One“:-), ob bei einem Tango von Di Sarli oder bei ihrer Tango Nuevo Interpretation eines Chopin Stückes, – es ist immer ein Heidenspaß und ein Genuß, Dani und Luis beim Tanzen zu sehen.

Also schaut Euch die Videos an und schreibt unten einen Kommentar, was Ihr davon haltet.

Hier noch mal der Link zu den Videos

P.S. Auf der Seite gibt es noch mehr Infos zu Dani und Luis.  Die Videos sind direkt unter dem Text.

P. P. S. Und hier noch mehr zu Dani und Luis

Tangovideo mit Selva und Marcelo

Ich hatte Selva und Marcelo ja schon einmal im Tangokurs Blog kurz vorgestellt.

La Rogaia Tangoreisen und Tangourlaub 2014, Tangokurs mit Marcelo und Selva

La Rogaia Tangoreisen und Tangourlaub 2014, Tangokurs mit Marcelo Ramer und Selva Mastroti, einem der derzeit besten jungen Tangopaare und Tangolehrer.

Ich finde, dass sie derzeit zu den elegantesten und interessantesten Tangopaaren gehören.
Außerdem haben sie einen ausgezeichneten Ruf als Tangolehrer, was leider nicht bei allen Tänzern der Spitzenklasse selbstverständlich ist.
Aber macht Euch am Besten selber ein Bild davon, wie sie tanzen.
Hier könnt Ihr Selva und Marcelo auf YouTube sehen.
Dieses Jahr geben die Beiden in La Rogaia einen Tangokurs (4.10.2014 – 11.10.2014)

Mehr über Selva und Marcelo, ihren Unterricht und Tangourlaub in La Rogaia findet Ihr hier

 

 

 

 

Wofür sind Figuren gut?

Wofür sind Figuren gut?

Da  stellt sich die Frage, was ist eigentlich eine „Figur“ beim Tangotanzen? Wie definiere ich „Figur“.

Für mich ist das klar. Eine Figur ist ein vorher festgelegtes choreographisches Element, eine Schrittfolge etwa, die Mann oder Frau auswendig gelernt hat, und dann auf der Tanzfläche nachvollziehen kann. Das ist in Ordnung, ich liebe Tanzstücke mit schönen / interessanten /pfiffigen /außergewöhnlichen Choreographien.

 

Tangokurs, La Rogaia Tangoreisen 2014

 

Choreographien mit ihren vorgefertigten Figuren sind eine unverzichtbare Hilfe, wenn Profitänzer Abend für Abend das gleiche Stück in gleichbleibend hoher Qualität auf die Bühne bringen wollen.

Die Tänzer haben ein Gerüst, an das sie sich halten können. Auch wenn ein Tänzer oder ein Tanzpaar einmal keinen so guten Tag haben, können Besucher einer Tangoshow sich darauf verlassen, dass die Show ein hohes Niveau hat. Auf der vollen Tanzfläche haben Tänzer die einer vorher einstudierten Choreographie folgen, allerdings einen entscheidenden Nachteil (außer alle Tänzer würden nach der selben Choreographie tanzen).

Es steht immer jemand im Weg!

Tangokurs 31. 8. bis 7. 9. 2013, Villa La Rogaia

Tango tanzt man nicht allein. Beim Tanz in der „Ronda“, der Runde aller Tänzer auf der  Tanzfläche helfen auswendig gelernte Choreographien und Figuren nicht weiter.

Gerade beim Tango, wo der Tanz immer in der „Ronda“, der Runde der Tänzer weitergeht, beständig im Fluß ist, kommt man mit einer Choreographie nicht wirklich weit. Das fängt bereits mit dem ersten Rückwärtsschritt des sogenannten „Paso Basico“ an (erfunden von Antonio Todaro, einem legendären Tänzer und Ihr ahnt es – Choreographen.

Wer einmal einen Kurs bei uns gemacht hat, weiß, dass wir keinen Grundschritt und keine Figuren im Sinn einer Choreographie unterrichten.

Dafür legen wir mehr Wert auf Musikalität, Harmonie mit dem Partner, Körperwahrnehmung, die Fähigkeit sich auf der Tanzfläche kontrolliert zu bewegen und in Harmonie mit den anderen Paaren zu tanzen. – Kurz alles was man im wahren Leben auf der Tanzfläche braucht.

Wozu können also Figuren für „normale“ Tänzer, die nicht in einer Tangoshow tanzen, nützlich sein?

Nun, zum einen kann es Spaß machen, etwas Neues auszuprobieren, neue Bewegungsmöglichkeiten kennenzulernen, auszuprobieren und in seinen eigenen Tanz einzubauen, sofern sie mit der Musik übereinstimmen, und nicht Harmonie und Tanzfluß stören.

Zum anderen bieten Figuren die Möglichkeit, die eigenen Bewegungsabläufe zu überprüfen. Die Haltung, den Kontakt zu Partner oder Partnerin, die Position auf der Tanzfläche, die Armhaltung, eventuelle Blockaden und, und, und…

Allerdings muß man dazu bereits eine solide Basis haben, oder einen Tangolehrer, der genau erklären kann, warum eine Figur, eine Sequenz, ein Bewegungsablauf funktioniert, nicht nur welche Schritte man auswendig machen muß.

Wenn eine „Figur“ also nicht funktioniert, überlegt, was an Eurer Basis, den Grundlagen Eures Tanzes nicht funktioniert, und hier habt gute Chancen, beides zu verbessern.

Und vergesst eines nicht: Die Figuren kommen beim Tango zuletzt

 

 

Wie gehe ich richtig im Tango? Wie gehen Frauen beim Tango Argentino?

 Wie gehe ich richtig im Tango?

Tangoreisen La Rogaia 2018. Richtig gehen im Tango, Hier findet Ihr den richtigen Tangokurs für jedes Niveau

Gehen im Tango Argentino, die Männer gehen meistens vorwärts, die Frauen dagegen meistens rückwärts. Foto: Ricky Barrios und Laura Melo

In meinem Artikel Hacke oder Spitze? Wie gehe ich richtig im Tango? Ein Geheimnis wird gelüftet, beschreibe ich die verschiedenen Möglichkeiten im Tango zu gehen.

Allerdings geht es darin nur um das richtige Vorwärtsgehen.

Das bedeutet, die Beschreibung ist eher für Männer, beziehungsweise für alle diejenigen, die die Rolle des „Führenden“ einnehmen (Wobei ich es passender und schöner finde, über verführen statt führen zu sprechen.), UND für die Situationen, in denen die Frauen vorwärts gehen

Hier also die kleine Vervollständigung zum Thema

 Wie gehe ich richtig im Tango?

Da Frauen im Tango meistens rückwärts gehen, gilt für sie fast immer, dass sie auf der Fußspitze aufkommen, und über die Ferse abrollen. Am elegantesten sieht es aus, wenn die Innenseite des großen Zehs zuerst den Boden berührt und der Fuß nach außen und leicht nach hinten zeigt (leicht nach hinten ist aber, zugegebenermaßen, schon die etwas schwierigere Variante).

Dies ist, wenn frau sich daran gewöhnt hat, in den meisten Fällen auch die stabilste Haltung.

Natürlich kann die Frau auch während des ganzen Tanzes auf dem Fußballen stehen, und viele Tänzerinnen tun das auch. Allerdings ist das auf die Dauer ziemlich anstrengend, und wenn sie hochhackige Schuhe anhat sehr schwer oder ganz unmöglich.

Bequemer und entspannender ist es, den Fuß wirklich auf der Ferse abzusetzen und Kontakt zum Boden zu suchen. Dabei sind hochhackige Schuhe hilfreich. Viele Frauen, die sonst keine Schuhe mit hohen oder gar sehr hohen Absätzen tragen, sind erstaunt darüber, wieviel Sicherheit und festen Halt sie damit beim Tanzen haben.

Für Männer gilt natürlich dasselbe, wenn sie beim Tango tanzen rückwärts gehen (Mal abgesehen von den hohen Absätzen:-) .

Noch eine kurze Anmerkung: Bei Frauen die hochhackige Schuhe tragen, ist beim Vorwärtsgehen mit langen Schritten das Abrollen über die Fersen wohl die einzig sinnvolle Option.

 

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Tangokurse in der Villa La Rogaia. Worauf wir bei unseren Tangokursen Wert legen

Worauf wir bei unseren Tangokursen Wert legen

Manch einer, der als Teilnehmer unserer Tangokurse nach La Rogaia kam, oder hier gar die ersten Tangoschritte gemacht hat, ist mittlerweile selber Tangolehrer mit einer eigenen Tangoschule.

Einige, allerdings sehr wenige, sind auch professionelle Tänzer geworden, die in Tangoshows tanzen.

Wir geben gerne zu, dass wir uns darüber freuen, und auch ein klein wenig stolz darauf sind.

Tangokurs La Rogaia 2014, Tangourlaub

Tango tanzen, entspannen und dabei Spaß haben. Wie Metin Jazir, als Tangolehrer international bekannt und bereits eine Tangolegende, und unsere ebenfalls legendäre Köchin Ornella Carletti. 2014 kommt Metin wieder nach La Rogaia.

Wir wissen aber auch, dass die allermeisten der Teilnehmer unserer Tangokurse nicht die Absicht haben, Abend für Abend als Tangotänzer auf einer Bühne ihre Brötchen zu verdienen, sondern in erster Linie Spaß daran haben, Tango als schönes Hobby zu betreiben (Gut, vielleicht etwas mehr als nur ein normales Hobby :-).

Deshalb legen wir besonderen Wert darauf, Euch Kurse anzubieten, bei denen Ihr all das lernt, was Ihr braucht, um Euch schön, entspannt  und sicher in der Runde aller Tänzer auf der Tanzfläche zu bewegen.

Das gilt im besonderem Maß für die Kurse für Anfänger, Anfänger mit Vorkenntnissen und die Kurse zur Wiederauffrischung Eurer Basiskenntnisse.

Aber auch bei den Mittelstufekursen legen wir Wert darauf, Tangolehrer auszusuchen, die Euch nicht mit ausufernden Figuren, Sequenzen und Schrittfolgen bombardieren, die Ihr im wahren Leben auf der Tanzfläche nie tanzen könnt und deshalb so schnell wieder vergesst, wie Ihr sie gelernt habt.

Vielmehr versuchen wir Euch Tanzlehrer anzubieten, die Wert auf die Grundlagen des Tangotanzens, Qualität der Bewegung, sicheres Tanzen in der Runde aller Tänzer und Musikalität legen und dies auch vermitteln können.

Bei den Kursen für Fortgeschrittene gehen wir davon aus, dass die Teilnehmer all dies bereits beherrschen (obwohl auch hier die Arbeit an den tänzerischen Grundlagen erfahrungsgemäß nie schadet).

Aber hier geht es natürlich in stärkerem Maß darum, das eigene Repertoire über das, was man normalerweise auf der Tanzfläche braucht hinaus zu erweitern, Hilfestellung für Choreographien zu geben, und denjenigen Kursteilnehmern die selbst Tangolehrer sind, wertvolle Impulse und Anregungen für den eigenen Unterricht zu vermitteln.

Worauf wir auch größten Wert legen, und was unserer Meinung nach ein weiterer der Pluspunkte der Tangokurse in La Rogaia ist (Eine Meinung die von unseren Kursteilnehmern geteilt wird).

Wir beschränken die Teilnehmerzahl bei jedem Kurs konsequent auf maximal 9 Paare.

Wir sind davon überzeugt, dass es in größeren Gruppen, bei denen sich die Kursleiter beim besten Willen nicht mehr um jeden Einzelnen kümmern können, nicht möglich ist, in dem Maß vom Unterricht zu profitieren, welches wir uns für die Teilnehmer der Tangokurse in La Rogaia wünschen.

Nicht zuletzt legen wir bei der Auswahl unserer Kursleiter großen Wert darauf, dass diese auch außerhalb der Kurszeiten für Euch ansprechbar sind.

Ein Tangokurs ist immer auch eine Begegnung und Auseinandersetzung mit den Tangolehrern, die man sich aussucht. Viele Dinge erfährt, lernt oder verfestigt man außerhalb der eigentlichen Kurszeiten, bei den Übungsabenden oder einfach in einem Gespräch mit den Kursleitern beim Abendessen.

Oft liegen die Antworten für manche Fragen, die einem erst nach dem täglichen Kursprogramm einfallen, gewissermaßen zwischen den Zeilen, Manchmal genügt schon ein kleiner Hinweis, und plötzlich versteht man genau, was gemeint war.:

Rückfragen zum besseren Verständnis, praktische Korrekturen des Gelernten oder auch Fragen zum persönlichen Werdegang der ausgewählten Tangolehrer, die Euch helfen können, beim Tango Euren eigenen Stil zu entwickeln.

Schön, wenn die Tangolehrer dann präsent sind, und sich nicht, wie bei vielen Großveranstaltungen, bei denen sie jeden Tag mehrere Dutzend Kursteilnehmer in verschiedensten Kursen abarbeiten mussten, am Abend erschöpft zurückziehen.

Ein unschätzbarer Vorteil, den eine Woche intensiver Tangourlaub in der für Kursteilnehmer und Kursleiter gleichermaßen entspannten Atmosphäre von La Rogaia bietet.

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Ariadna Naveira & Fernando Sanchez. Und hier noch zwei Videos…

Ariadna Naveira & Fernando Sanchez. Und hier noch zwei Videos.

Tangokurs La Rogaia 2014, Ariadna Naveira und Fernando Sanchez, Tangourlaub, Tangoworkshop

Tangokurs 2014 mit Ariadna Naveira und Fernando Sanchez in der Villa La Rogaia

Ein kleiner Nachtrag zu meinem letzten Post über Ariadna und Fernando.

Zwei Videos von ihren Tangoshows.

Hier tanzen sie eine Milonga, bei der sie ihr komödiantisches Talent zeigen

Und hier einen Vals und zwei Tangos

Erfahrt mehr über Ariadna Naveira & Fernando Sanchez. Danach kann man süchtig werden.

Ariadna Naveira und Fernando Sanchez. „Danach kann man süchtig werden“

Ariadna Naveira & Fernando Sanchez

Tangokurs La Rogaia 2014, Ariadna Naveira und Fernando Sanchez

Danach kann man süchtig werden. Tangokurse La Rogaia 2014, mit Ariadna Naveira und Fernando Sanchez

Das erste Mal sahen wir Ariadna und Fernando beim „ChocoTango Festival“ in Perugia.

Bis dahin wussten wir von den Beiden nur, dass Ariadna die Tochter von Olga Besio, einer weltbekannten Tangotänzerin und Balletleiterin und Gustavo Naveira ist, dem wohl bekanntestem lebenden Tangotänzer, Tangochoreographen und Mitbegründer des Tango Nuevo.

Außerdem wussten wir, dass Ariadna viele Jahre lang mit ihrem Bruder Federico aufgetreten war.

Von Fernando wussten wir zu jenem Zeitpunkt so gut wie nichts, ausser, dass er und Ariadna auch außerhalb der Tanzfläche ein Paar sind.

Es ist immer ein wenig unfair, Kinder an ihren berühmten Eltern zu messen, aber natürlich fragten wir uns, wie die beiden wohl im Vergleich zu Ariadnas Vater Gustavo Naveira, den wir schon seit vielen Jahren kennen, abschneiden würden.

Um es kurz zu machen, wir wurden nicht enttäuscht. Im Gegenteil, wir waren begeistert von ihrer Show.

Spritzig, lustig und dabei absolut virtous. Technisch auf höchstem Niveau aber so locker, dass man fast nicht merkt, wie schwierig das was sie tanzen wirklich ist.

Ihr humorvoller Stil ist, man kann es nicht anders sagen, einzigartig, völlig unverwechselbar.

Ja, und auch das, – sie brauchen den Vergleich mit niemand zu scheuen.

Kein Wunder, dass das Publikum die Beiden erst nach mehreren Zugaben gehen ließ.

Das Gefühl, welches Adriana und Fernando bei ihren Zuschauern hinterlassen, hat die Tangobloggerin Toscabelle (Ihren wahren Namen verrät sie nicht.) sehr schön eingefangen.

Danach kann man süchtig werden 

Leider hatten wir keine Möglichkeit selber an ihren Tangoworkshops teilzunehmen, aber die Rückmeldungen der Teilnehmer und Organisatoren, mit denen wir befreundet sind, waren durchwegs enthusiastisch.

Damit war für uns klar, dass wir sie früher oder später als Tangolehrer nach La Rogaia einladen würden.

Bestärkt wurden wir darin noch von einer Reihe anderer Tangotänzer, derem Urteil wir vertrauen.

Hier eine, wie ich finde sehr treffende Beschreibung von Ariadna und Fernando für das Tango Festival in Erfurt

„Fundierte Kenntnisse von Bewegungsabläufen und Tanz, tiefes Wissen um die Struktur des klassischen Tangos prägen neben ihrer humorvollen und freundlichen Art  ihren Unterricht. Nicht umsonst sind die beiden, ungeachtet ihres jungen Alters, schon jetzt feste Größen in der internationalen Tangowelt. Eleganz und Anmut, von witziger Musikalität begleitet, rauben einem in ihren Shows den Atem…“

Dazu gibt es eigentlich nichts mehr zu sagen, außer: STIMMT!

Wenn Ihr fortgeschrittene Tangotänzer seid, ist der Kurs von Ariadna und Fernando für Euch mit Sicherheit von größtem Interesse.

Den Termin dafür und das Programm der Tangokurse 2014 in der Villa La Rogaia findet Ihr in den nächsten Tagen hier.

Und hier noch zwei Videos. Ariadna Naveira und Fernando Sanchez. „Danach kann man süchtig werden“

Noch Platz für ein Paar im Tangokurs mit Joseba und Bakartxo, 7. – 14.September 2013

Noch Platz für ein Paar im Tangokurs mit Joseba und Bakartxo, 7. – 14.September 2013

Joseba und Bakartxo sind ausgesprochen nette und geduldige Lehrer, und sie lieben beides, modernen und traditionellen Tango.

Weil das so ist, haben sie einen Tanzstil entwickelt, der es ihnen ermöglicht, auf jede Art von Tango aber auch zu Non Tango Musik schön zu tanzen.

Wenn Ihr gerne Tango Nuevo tanzt aber in traditionellen Milongas und auf vollen Tanzflächen Probleme habt, weil es schlichtweg an Platz fehlt um große Figuren zu tanzen, dann ist der Kurs mit Joseba und Bakartxo genau richtig für Euch. 
Ihr lernt tanzflächentaugliche, gut nachvollziehbare, dynamische Bewegungsabläufe, mit denen Ihr sowohl auf traditionelle als auch moderne Tango und NonTango Musik schön und entspannt tanzen könnt.

Ihr profitiert von diesem Kurs auch, wenn Ihr Liebhaber traditioneller Tangos seid. Euer Tanz wird durch diesen Tangokurs dynamischer, und Ihr verfügt über ein größeres tänzerisches Repertoire, mit dem Ihr das Tangotanzen für Euch noch interessanter gestalten könnt.

Hier könnt Ihr Euch zum Tangokurs mit Joseba und Bakartxo anmelden

Und hier tanzen Joseba und Bakartxo bei der Open Air Milonga in Citta della Pieve