Männer, widersteht der Versuchung

Von Oscar Wilde wird der Satz kolportiert.

„Ich kann allem widerstehen, nur nicht der Versuchung.“

 

Leider scheinen sich auch beim Tangotanzen viele Männer diese Maxime zu eigen zu machen.

Die Versuchung scheint groß, alles an Figuren, Schritten und sonstigem Trallala zu zeigen, dass Mann irgendwann, mehr oder weniger gut gelernt hat.

 

Dabei ist das gar nicht nötig.

Die schönste Versuchung für die Tänzerinnen besteht nämlich darin, dass ihre Partner musikalisch tanzen, ohne sie zu stressen.

Widersteht also der Versuchung auf der vollen Tanzfläche zu zeigen, wie viele tolle Figuren ihr drauf habt (oder auch nicht).

 

Glaubt mir, es gibt keine Dame, die sich darüber beschwert, dass ihr zu wenig Figuren macht, wenn ihr nur…,

…ja, wenn ihr nur schön mit der Musik Tango tanzt. Den meisten Frauen gefällt das nämlich viel besser, als stressige Turnübungen auf der Tanzfläche, die mit der Musik nur am Rande zu tun haben.

Außerdem kenne ich keine einzige Dame, die es schätzt, wenn ihr Tanzpartner dauernd Kollisionen mit den anderen Paaren auf der Tanzfläche verursacht.

 

Also, auch wenn die Versuchung übermächtig zu werden scheint..:-)

Männer, bleibt stark!

 

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Schluss mit diesem dummen Mythos!

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Tangokurs La Rogaia 2014, Tangourlaub

Tango tanzen lernen, entspannen und dabei Spaß haben.

Kennt auch Ihr dieses Problem?

Ihr habt Euch zu einem Tangokurs angemeldet, einmal  pro Woche einen Abend, eine oder zwei Stunden .

Ihr schafft es, mit einiger Mühe, rechtzeitig zum Kurs zu kommen, vielleicht direkt von der Arbeit.

Ihr seid abgehetzt und mit Euren Gedanken noch ganz woanders.

Und jetzt sollt Ihr Euch auf den Kurs konzentrieren.

Auch wenn Eure Tangolehrer kompetent, freundlich und geduldig sind, ist das nicht immer leicht.

Oft ist der Unterricht vorbei, wenn das neu Gelernte gerade anfängt einigermaßen zu funktionieren.

Danach geht’s dann erschöpft nach Hause.

Mal ganz ehrlich. Habt Ihr noch Energie nach einem langen Arbeitstag nach dem Tangokurs zu einem Übungsabend oder zu einer Milonga zu gehen. – Falls überhaupt am selben Abend in Eurer Nähe noch etwas stattfindet?

Auch zu Hause übt Ihr dann nicht mehr weiter, allen guten Vorsätzen zum Trotz. Man ist einfach erschossen und außerdem gibt es einfach auch noch zu viel anderes zu tun.

Nach einer Woche, in der nächsten Unterrichtsstunde, habt Ihr dann vieles bereits wieder vergessen.

Wirklich schnell lernt Ihr auf diese Weise also nicht.

Natürlich sieht es etwas besser aus, wenn Ihr Euch aufrafft, und zwischen Euren Kurstagen doch noch zu einem Übungsabend oder einer Milonga geht.

Allerdings ist das nicht immer so einfach.

Klar, in großen Städten gibt es fast jeden Abend die Gelegenheit irgendwo Tango zu tanzen.

In kleineren Städten sieht das dagegen ganz anders aus.

Oft gibt es dort keine eigene Tangoschule und Tango Argentino wird nur im Rahmen einer Standard Tanzschule, im Beiprogramm, angeboten.

Das heißt aber auch, dass es bei den Tanzabenden dort vielleicht eine, maximal zwei Tango Argentino Tanzrunden gibt.

Nicht annähernd genug um richtig Tango zu üben.

Ihr müsst also in die nächstgrößere Stadt fahren, wo regelmäßig Tangoveranstaltungen stattfinden.

Und da taucht das nächste Problem auf, vor allem wenn Ihr noch am Anfang Eurer Tangolaufbahn steht.

Oft ist in den Milongas einiges los, und wenn Ihr nicht gelernt habt, Euch auf der Tanzfläche sicher zu bewegen, stellt Ihr erst einmal fest, dass Ihr das was Ihr gelernt habt, außerhalb des Kurses auf der Tanzfläche nicht machen könnt.

Ihr bleibt also, wenn Ihr nicht zu den ganz Unerschrockenen gehört erst mal frustriert sitzen, und schaut ehrfurchtsvoll den vermeintlich besseren Tänzern zu, die scheinbar mühelos über die Tanzfläche schweben..

Die wichtige Tanzpraxis bekommt Ihr dadurch natürlich nicht.

Bei einem Tangourlaub in La Rogaia ist das anders.

1) Ihr seid im Urlaub und kommt von vorne herein viel  entspannter zu Eurem Kurs.

2) Ihr habt den Kopf frei von Alltagsproblemen und könnt Euch während des Unterrichts ganz auf das Tanzen konzentrieren.

3) Ihr braucht Euch nicht ums Essen machen zu kümmern. Zum Frühstück und Abendessen setzt Ihr euch einfach an den gedeckten Tisch.

4) Ihr habt an fünf Tagen in der Woche pro Tag zwei Unterrichtseinheiten, so dass Ihr das Gelernte gleich vertiefen könnt, und nicht bis zur nächsten Woche warten müsst, wo man erfahrungsgemäß einen guten Teil wieder vergessen hat.

5) Ihr habt jeden Abend Gelegenheit Tango zu tanzen, und das was Ihr während des Tages gelernt habt in einer netten Gruppe zu üben und zu vertiefen.

6) Ihr habt die Lehrer vor Ort, könnt ihnen Fragen stellen und euch auch vor und nach dem Kurs das eine oder andere erklären lassen.

7) Ihr habt die Möglichkeit mit der Gruppe auf eine der sehr netten, familiären Milongas in Perugia zu gehen, wo neue Gesichter immer gern gesehen sind und Ihr freundlich aufgenommen werdet.

So gewinnt Ihr selbstverständlich die notwendige Sicherheit um auch zu Hause mit Spaß und stressfrei zum Tangotanzen zu gehen. – Wichtig vor allem für Tango Anfänger!

8) Erfahrungsgemäß lernt Ihr bei einem Tangourlaub in La Rogaia in einer Woche mehr als bei einem „normalen“ Tangokurs zuhause in mehreren Monaten.

Mindestens 8 gute Gründe also für einen Tangourlaub in der Villa La Rogaia, vor allem wenn Ihr mit Tango anfangen wollt, oder noch nicht die Sicherheit habt, um mit Spaß zu einer Milonga oder einem Tangoball zum Tanzen zu gehen.

P.S. Und hier noch Die Meinung eines Teilnehmers der Tangokurse in La Rogaia, stellvertretend für viele andere.

„Der Tangokurs war eine Erfahrung, die ich nicht mehr missen möchte… Ich erspare mir jedenfalls künftige Kurse zu Hause, um meiner Frau und mir stattdessen einen erneuten Kurs im La Rogaia zu gönnen…“  Andreas aus Sprockhövel

Wenn auch Ihr die Vorteile eines Tangourlaubs genießen, und im Urlaub entspannt Tango lernen wollt, melden Euch am Besten gleich an, solange es noch freie Plätze gibt.  Tango Anfängerkurs

 

Warum beim Tangokurs gerade Anfänger die besten Lehrer brauchen

Warum beim Tangokurs gerade Anfänger die besten Lehrer brauchen

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Wenn man sich in Tangoschulen umsieht, stellt man ziemlich oft fest, dass die Anfängerkurse nicht von den erfahrensten oder didaktisch besten Tangolehrern gehalten werden, sondern von deren „Assistenten“, oft Schüler der Tangoschule, die schon seit einiger Zeit dabei sind, fortgeschrittene Tänzer also, die schon passabel tanzen, und sich nun als Lehrer versuchen.

„Natürlich“ unterrichten sie nun die Anfänger, denn „…dafür muss man ja noch nicht so viel können…“.

Aber das ist ein gewaltiger Irrtum.

Gerade in den Anfängerkursen kann man beim Tango Argentino nämlich am meisten falsch machen.
Hier entscheidet sich, ob die Teilnehmer nach kurzer Zeit frustriert aufhören oder ob der Grundstein gelegt wird, um wirklich mit Spaß tanzen zu können.

Das richtige Erlernen der Grundlagen ist beim Tango Argentino noch viel wichtiger, als beispielsweise bei Standardtänzen oder bei der Salsa.
Bei diesen hat man nämlich das Raster eines fest gefügten Grundschritts, der sich meistens relativ schnell erlernen lässt (Natürlich kann man darüber streiten, ob man bereits tanzen kann, wenn man eine bestimmte Schrittfolge mehr oder weniger gut zuwege bringt:-).

Beim argentinischen Tango kommt es dagegen auf festgelegte Schrittfolgen nicht an. – Zumindest nicht für den überwiegenden Teil der Tänzerinnen und Tänzer.
Für all diejenigen also, für die Tangotanzen ein Freizeitvergnügen und wunderschönes Hobby ist (nun gut, vielleicht mehr als ein Hobby), und die nicht vorhaben, als professionelle Tänzer in einer Tangoshow, nach einer genau festgelegten Choreographie zu tanzen.

Anfängern lediglich einige Schrittfolgen zu erklären, die dann auswendig getanzt werden sollen, genügt nicht.
Im „wahren Leben“, wo sich auf der Tanzfläche viele Paare bewegen, kann man damit nämlich so gut wie nichts anfangen.

Wichtig sind vielmehr die Kommunikation zwischen den Tanzpartnern, die richtige innere und äußere Haltung, das Hören der Musik, die Fähigkeit sich in Harmonie mit all den anderen Paaren auf der Tanzfläche bewegen zu können.

Um all das so unterrichten zu können, dass ein Anfänger es versteht, und wirklich davon profitiert, braucht ein Tangolehrer sehr viel Erfahrung, muss sich intensiv mit den Besonderheiten des Tango Argentino auseinandergesetzt haben, und sicher einschätzen können, was jeder einzelne Kursteilnehmer braucht. – Keine leichte Aufgabe.

Konsequenterweise müssten also Anfänger nicht von den weniger erfahrenen Nachwuchs Tangolehrern unterrichtet werden, sondern von den Besten.

Das soll selbstverständlich nicht heißen, dass Tangotänzer, die bereits einige Tanzerfahrung haben, oder fortgeschrittene Tänzer keine guten Lehrer brauchen.

Aber wer von Anfang an die Basis des argentinischen Tango von einem guten Lehrer vermittelt bekommen hat, kann sehr viel leichter die Qualität des gebotenen Unterrichts einschätzen, und kann schnell beurteilen, ob der Unterricht, den er oder sie nimmt, wirklich etwas bringt, oder ob es besser ist, gegebenenfalls zu einem anderen Tangolehrer zu wechseln.

 

Meine Frau Annette und ich haben zusammen gute 60 Jahre Erfahrung im Tango tanzen und unterrichten fast ebenso lange.

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Anfängern die Grundlagen des Tango Argentino so zu vermitteln, dass sich jeder unserer Kursteilnehmer bereits nach kurzer Zeit sicher und mit Selbstvertrauen auf der Tanzfläche bewegen kann.

Viele der Teilnehmer bei unseren Tangokursen tanzen bereits am Abend des ersten Kurstages auf einer richtigen Milonga.

Dort stellen sie überrascht und erfreut fest, dass das wirklich funktioniert. und sie sich nicht vor den anderen Tänzern mit längerer Tanzerfahrung verstecken müssen, auch wenn sie natürlich noch nicht perfekt sind.

Für die meisten eine ungeheuer befreiende Erfahrung, die das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten stärkt, und bewirkt, dass sie gerne und mit Spaß tanzen.

Hier der Termine für unseren Frühjahrs – Kurs für Anfänger und fortgeschrittene Anfänger 2023:
13. bis 20. Mai 2023 Tangokurs für absolute Anfänger und Anfänger mit Vorkenntnissen „Tango tanzen leicht gemacht“

Der Kurs ist für Euch geeignet, wenn Ihr noch absolute Anfänger seid, aber auch wenn Ihr schon etwas Tanzerfahrung habt und Eure Basiskenntnisse wieder auffrischen wollt.

Noch gibt es freie Plätze gibt, trotzdem empfehlen wir, Euch schnellstmöglich anzumelden.

P.S. Ein Tangokurs im Urlaub hat für Euch den unschätzbaren Vorteil, dass Ihr Euch eine ganze Woche lang intensiv mit Tango tanzen beschäftigen können. Ihr habt tagsüber Kurs und könnt am Abend das Gelernte gleich ausführlich üben.

Im Urlaub habt Ihr ausreichend Zeit, und lernt in entspannter Atmosphäre schneller und intensiver, als bei einem Tangokurs zu Hause, wo Ihr vielleicht gerade einmal an einem Abend in der Woche zum Tangokurs geht und oft das Gelernte, bis zur nächsten Woche wieder vergessen habt.

 

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Wollt Ihr richtig schön Tango tanzen? Dann vergesst den “Grundschritt”

Metin Yazir, Oriental Tango mit dem „Tangozauberer“

Metin Yazir stammt aus Istanbul und begann 1993 in München Tango zu tanzen und zu unterrichten.

Vom Anfänger zum Tangolehrer in einem Jahr, – das klingt ein wenig nach einem Märchen aus „Tausend und einer Nacht“. Nur, dass dieses Märchen wahr ist.

Zum Tango kam Metin über seinen damaligen Arbeitgeber, einen Architekten und Tangotänzer.

Metin ist ein Naturtalent als Tänzer und Lehrer und lernte sehr schnell. Er selbst erzählt aber auch immer wieder gerne, dass sein Ehrgeiz angestachelt wurde weil sein Arbeitgeber ihn damit aufzog, dass er als Türke, gewissermaßen herkunftsbedingt, wohl nie richtig argentinischen Tango lernen würde.

Fast schon ein Affront, wenn man weiß, dass Kemal Atatürk, der Gründer der modernen Türkei, selbst Tangotänzer war, und den Tango in die Türkei einführte.

Auf jeden Fall übte Metin intensiv.- Ich kenne Leute, die glaubhaft behaupten, dass sie ihn sogar im Aufzug des Architekturbüros Tango tanzen sahen, und ließ seinen Arbeitgeber bald hinter sich.

Metin Yazir, der "Tangozauberer", macht Tangotanzen leicht

Metin Yazir, der „Tangozauberer“, macht Tangotanzen leicht

Ich weiß nicht, woher Metin den Beinamen der “Zauberer” hat, aber ich habe ihn schon oft auf der Tanzfläche zaubern sehen.

Metin tanzt mit orientalischer Musikalität und großem Einfühlungsvermögen, – und schafft es, dass selbst Anfängerinnen bei einem Tanz mit ihm aussehen, als hätten sie ihr Leben lang nichts anderes getan, als Tango zu tanzen.
Kurz: Metin macht scheinbar schwere Dinge einfach.

 

Eine besondere Spezialität von Metin Yazir, – wichtig für alle Tangotänzer, besonders aber für die Frauen.
Er zeigt Euch, wie Ihr rückenschonend tanzen könnt, ohne Euch zu verspannen, und so Schmerzen, Beschwerden oder gar langfristige Schäden, vermeidet.

Metin tanzt sowohl die Männer- als auch die Frauenrolle beim Tango virtuos, und kann Euch deswegen Feinheiten erklären, theoretisch und praktisch, von denen das Gros der Tangotänzer, inklusive vieler Tangolehrer, überhaupt nicht weiß, dass es sie gibt.

Es ist also fast unmöglich, nach einem Tangokurs mit Metin nicht deutlich besser zu tanzen

Wie der Zufall so will, gibt Metin Yazir im Mai einen Tangokurs in La Rogaia, und ich kann diesen Kurs jedem und jeder nur wärmstens empfehlen.

Informationen dazu, findet hier hier

Ach übrigens: Metin ist schuld…

Noch Platz für ein Paar im Tangokurs mit Joseba und Bakartxo, 7. – 14.September 2013

Noch Platz für ein Paar im Tangokurs mit Joseba und Bakartxo, 7. – 14.September 2013

Joseba und Bakartxo sind ausgesprochen nette und geduldige Lehrer, und sie lieben beides, modernen und traditionellen Tango.

Weil das so ist, haben sie einen Tanzstil entwickelt, der es ihnen ermöglicht, auf jede Art von Tango aber auch zu Non Tango Musik schön zu tanzen.

Wenn Ihr gerne Tango Nuevo tanzt aber in traditionellen Milongas und auf vollen Tanzflächen Probleme habt, weil es schlichtweg an Platz fehlt um große Figuren zu tanzen, dann ist der Kurs mit Joseba und Bakartxo genau richtig für Euch. 
Ihr lernt tanzflächentaugliche, gut nachvollziehbare, dynamische Bewegungsabläufe, mit denen Ihr sowohl auf traditionelle als auch moderne Tango und NonTango Musik schön und entspannt tanzen könnt.

Ihr profitiert von diesem Kurs auch, wenn Ihr Liebhaber traditioneller Tangos seid. Euer Tanz wird durch diesen Tangokurs dynamischer, und Ihr verfügt über ein größeres tänzerisches Repertoire, mit dem Ihr das Tangotanzen für Euch noch interessanter gestalten könnt.

Hier könnt Ihr Euch zum Tangokurs mit Joseba und Bakartxo anmelden

Und hier tanzen Joseba und Bakartxo bei der Open Air Milonga in Citta della Pieve

 

Sicher auf der Tanzfläche – Tangokurs, 31. August bis 7. September 2013

Sicher auf der Tanzfläche ist das wichtigste Thema bei diesem Tangokurs.

Tangokurs 31. 8. bis 7. 9. 2013, Villa La Rogaia

Tango tanzt man nicht allein. Wie Ihr Euch auf der vollen Tanzfläche sicher bewegen könnt, ohne anzuecken, lernt Ihr, neben vielem anderen in diesem Tangokurs

Der Kurs ist richtig für Euch, wenn Ihr noch am Anfang Eurer Tangokarriere steht aber schon einige Vorkenntnisse habt. Aber auch dann wenn Ihr schon eine Weile getanzt habt, und Eure Basiskenntnisse wieder  auffrischen wollt, ist dieser Kurs für Euch sicherlich eine Bereicherung.

Vor allem solltet Ihr nach diesem Kurs in der Lage sein, Euch frei und sicher in Harmonie mit Eurem Tanzpartner auf der Tanzfläche zu bewegen ohne anzuecken

Hier eine kleine Übersicht darüber, was Euch in unserem Tangokurs erwartet.

Vielleicht kommen Euch einige der folgenden Situationen bekannt vor?

Ihr habt schon viele „Figuren“ auswendig gelernt, aber jedes Mal wenn Ihr diese tanzen wollt, steht Euch jemand im Weg.

Mit Eurem festen Tanzpartner, Eurer Tanzpartnerin kommt Ihr ganz gut klar. Aber sobald Ihr mit jemand anderem tanzt, klappt gar nichts mehr.

Ihr fragt Euch, ob das was gerade gespielt wird Tango, Milonga oder Vals ist.

Bei Milonga oder Vals verlasst Ihr die Tanzfläche, weil Ihr glaubt, dass das für Euch noch zu schwierig sei.

Ihr ärgert Euch, weil Eure Tanzpartnerin nie das macht, was Ihr „führt“.

Ihr ärgert Euch, weil Euer Tanzpartner Euch nur über die Tanzfläche zerrt und Ihr nicht versteht was er will.

Ihr wollt wissen, warum manche Figuren, die Ihr gelernt habt, nicht so gut funktionieren.

Ihr tanzt schon ganz gut wollt, aber noch besser mit der Musik tanzen.
Dann ist unser Aufbaukurs genau richtig für Euch !
Wir zeigen Euch in diesem Kurs:

  • Wie Ihr die Musik noch besser versteht und mit dem Rhythmus spielen könnt;
  • Wie Ihr unliebsame Zusammenstöße mit anderen Paaren vermeidet (und was Ihr macht, wenn es doch mal passiert);
  • Wie Ihr auch auf der vollen Tanzfläche noch tanzen könnt;
  • Wie Ihr auf Vals Cruzado und Milonga tanzt;
  • Wie Ihr „Figuren“, die Euch noch nicht so gut gelingen, besser verstehen und richtig tanzen könnt;
  • Wie Ihr unterschiedliche Möglichkeiten erkennen und daraus spontan Eure eigenen „Figuren“ tanzen könnt;
  • Wie Ihr noch eleganter tanzen könnt;
  • Wie Ihr Euch beim Tanzen noch besser mit Eurem Partner/ Eurer Partnerin versteht;

Kurz, wie Ihr noch mehr Spaß beim Tango tanzen habt.

                                                   Meldet Euch am besten gleich hier zum Tangokurs an

 

P.S. Wenn Ihr noch unentschlossen seid, hier gibts noch mehr Informationen zum Kurs

 

 

Tangoreisen La Rogaia. Sommer 2013. Tangokurse und Tangourlaub mit italienischem Flair

Tangoreisen La Rogaia. Sommer 2013. Tangokurse und Tangourlaub mit italienischem Flair

Wenn Ihr noch einen Tangourlaub im September 2013 sucht, findet Ihr hier alle Tangokurse von La Rogaia im September hier.

Noch sind in allen unten aufgeführten Kursen einige wenige Plätze frei. Wenn Ihr von dieser Gelegenheit profitieren wollt, meldet Euch am Besten gleich an.

Tangokurs Villa La Rogaia, Wolfgang Sandt, September 2013

Tangokurs mit Wolfgang Sandt, für Anfänger mit Vorkenntnissen und zum Wiederauffrischen

31. August bis 7. September 2013, Wolfgang Sandt, „Auf der Suche nach dem magischen Moment“, Tangokurs für Anfänger mit Vorkenntnissen, oder zur Wiederauffrischung der Basiskenntnisse, für Tänzer die längere Zeit nicht mehr getanzt haben.

Tangokurs mit Wolfgang Sandt, gleich hier klicken

7. bis 14. September 2013, Joseba Pagola und Bakartxo Arabaolaza, Tango Nuevo für die volle Tanzfläche. Tanzt mit Tango Nuevo Dynamik ohne anzuecken auch auf vollen Tanzflächen zu moderner und traditioneller Tangomusik.

Mehr Informationen zum Tangourlaub mit Joseba und Bakartxo

Tangokurs September 2013 La Rogaia

Tango Nuevo tanzen zu moderner und traditioneller Tangomusik – auch auf der vollen Tanzfläche –  mit Joseba und Bakartxo

Sa. 14. September bis Sa. 21. September 2013, Steve und Debbie Morrall, Spezialseminar Musikalität.

Beim Tangotanzen geht es darum, die Musik zu fühlen und zu verstehen. Steve nutzt sein tiefgreifendes Wissen als Musiker um Euch zu zeigen, wie Ihr kreativ mit der Musik spielen könnt. Mit Hilfe von Bildern, Erklärungen in einfach verständlicher Sprache und viel individueller Hilfestellung nehmen Steve und Debbie Euch mit auf eine musikalische Reise durch Tango, Vals und Milonga. Oder einfacher gesagt: Steve und Debbie bringen Euch bei „mit den Ohren zu tanzen“.

Erfahrt hier alles über den Kurs mit Steve und Debbie

Tangokurs September 2013 La Rogaia

Tangokurs „Den Tango hören lernen“, Steve und Debbie Morrall

Und wenn Ihr noch nicht in La Rogaia wart, interessiert Euch sicher, wie unsere Gäste die Tangokurse in La Rogaia bewerten.:

Wer hat Angst vor der Musik?

Tangomusik, der große, böse Wolf der Tangoschweinchen?

Von vielen Männern, die einen Tanzkurs mehr oder weniger erfolgreich hinter sich gebracht haben, hört man diesen oder einen ähnlichen Spruch: “ Tanzen ist ja ganz schön, nur die Musik stört.“

Dieser Meinung scheinen leider auch viele Tanzlehrer zu sein.

Zumindest wird Tänzern, die mit dem Tango beginnen immer wieder gesagt, dass es am Anfang viel zu schwierig sei, die Musik zu hören und nach der Musik zu tanzen.

Als vermeintlicher Ausweg werden stattdessen vorgefertigte Schrittsequenzen oder Figuren unterrichtet, welche die Tänzer sich auswendig merken sollen.

Die Musik, kommt dabei fast immer zu kurz.

Kein Wunder, gerade am Anfang ist es schwierig, sich neue, komplexe Schrittfolgen zu merken. Wenn man sich dann auch noch auf die Musik konzentrieren soll, kann man wirklich leicht überfordert werden.

Natürlich kann man sich fragen, wie sinnvoll es ist Schritte auswendig zu lernen, die man später auf der vollen Tanzfläche nicht anwenden kann, weil dauernd andere Paare im Weg sind.

Schlimmer noch, dass man das eigentlich Wichtige und einfachere, nämlich einfach zur Musik zu tanzen, weitgehend außer Acht lässt und den Tänzern Angst davor macht.

Da ist es auf alle Fälle besser, wie beim ursprünglichen Tango, gerade am Anfang mehr auf die Musik zu achten und dafür auf aufwändige „Figuren“ zu verzichten.

Das das bestens funktioniert, sieht man auch in dem von mir eingefügten Video der Milonga „Lujos“ in Buenos  Aires.

Da tanzen die Paare nett zusammen, alle scheinen Spaß zu haben, aber ein argentinisches Musikalitäts-Figuren-Feuerwerk vor dem man in Ehrfurcht erstarren müsste, vermag ich nicht zu erkennen.

 

Beim echten argentinischen Tango ist die Musik das wichtigste (und das Schöne ist, dass jeder sie lernen kann). Gleich danach kommt die Verbindung mit dem Tanzpartner und den anderen Paaren auf der Tanzfläche (Auch das sieht man schön in dem Video).

Figuren sind dagegen vergleichsweise unwichtig und kommen erst ganz zum Schluss.

Eine Frage die man sich dabei als Tango Anfänger vielleicht stellt, ist, wie man denn ohne festgelegte Schrittfolgen tanzen soll.

Allerdings braucht Ihr davor nicht wirklich Angst zu haben.

Auch beim Tango Argentino gibt es einzelne Elemente, die gelernt werden wollen, wenn Ihr Euren Tanz interessanter gestalten wollt. Aber diese Elemente sind vergleichsweise einfach zu erlernen und können wie ein Baukastensystem individuell kombiniert werden. Die Möglichkeiten die Ihr als Tangotänzer damit habt, sind endlos.

Das Schöne dabei ist, dass Tangomusik (zumindest der größte Teil der Musik die in Milongas gespielt wird) für Tänzer geschrieben ist.

Tangomusik hat viele Facetten (Das macht sie so interessant) aber Ihr könnt Euch als Tangotänzer aussuchen, zu welcher dieser Facetten Ihr tanzt.

Das kann ganz einfach sein (dazu rate ich ohnehin, gewissermaßen als Grundregel), oder auch komplexer, wenn man oder frau schon mehr Tanzerfahrung hat und ein bisschen mehr ausprobieren will.

Wenn Ihr Euch Euer Tangotänzer-Leben einfach machen wollt, könnt Ihr mit einfachen Schritten problemlos mit der Musik tanzen und der sich ständig ändernden Situation auf der Tanzfläche folgen.

Ihr kommt damit nicht in die Verlegenheit, nicht weiterzuwissen, weil die auswendig gelernten, aufwendig auswendig gelernten Figuren auf der vollen Tanzfläche nicht getanzt werden können.

Wichtig ist, dass Ihr von Anfang an lernt, die Musik zu hören, nach ihr zu tanzen und Euren Tanzpartner sowie die anderen Paare auf der Tanzfläche wahrzunehmen und zu respektieren.

Das mag auf den ersten Blick schwierig erscheinen, ist es aber gar nicht, wenn man dafür auf vorgefertigte auswendig gelernte Schrittfolgen verzichtet.

Dadurch wird Tangotanzen einfach, richtig interessant und macht soviel Spaß, dass es hochgradig abhängig machen kann.

Aus diesem Grund meine Botschaft an alle Tango-Schweinchen Schlaus:

Keine Angst vor dem vermeintlich bösen, großen Wolf Musik, der ist nämlich in Wirklichkeit überraschend lieb.

 

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Ich weiß, manchmal ist es schwer ruhig zu bleiben, wenn Gedränge auf der Tanzfläche herrscht. Immer steht irgendjemand im Weg, behindert Euren Tanzfluß, drängelt von hinten…

Tangokurs27. 9. 2014 bis 4. 10. 2014, Villa La Rogaia

Die Tanzfläche ist voll. Was nun?

Klar, dass Du nicht zu diesen Rüpeln, Dränglern,  „Anfängern“ und Figurenfuzzis  gehörst. Oder?

Wenn Du nämlich öfters mal mit der restlichen Belegschaft der Tanzfläche Stress hast, solltest Du Dich fragen, ob das nicht auch ein bisschen an Dir liegt.

Wenn das Tangotanzen nicht mehr schön und entspannt ist sondern in Stress ausartet, denk daran, dass auch Du Teil der „Ronda“ auf der Tanzfläche bist. Auch Du trägst dazu bei, dass alle schön tanzen können.

Falls es Dir schwer fällt, probier´s einfach mal mit dieser Übung. Meistens hilft es nämlich, wenn Du mit gutem Beispiel vorangehst.

Für die nächsten 4 bis 5 Milongas und die nächsten 4 bis 5 Übungsabende (falls Du zu solchen gehst) überholst Du auf der Tanzfläche NIEMANDEN, nicht mal den nervigen Pistenpoller, der Dich IMMER blockiert.
Stattdessen nutzt Du jeden Trick aus Deinem Repertoire, um HINTER den Tänzern vor Dir für Dich und Deine Partnerin einfach, stressfrei und nett zu tanzen, bis sie weitergehen (auch wenn es Dir eigentlich viel zu lang dauert :-).

Der „Rüpel, Drängler,  Anfänger, Figurenfuzzi“ vor Dir ist es nämlich überhaupt nicht wert, soviel Aufmerksamkeit.von Dir zu bekommen.

Und jetzt die Frage an alle Tangotänzer. Was erwartet Ihr Euch von einer guten Tangotänzerin?

Deiner Dame sollte der größte Teil Deiner Aufmerksamkeit gehören.

Wichtig ist, vielmehr die Dame mit der Du gerade tanzt.

Ihr sollte der größte Teil deiner Aufmerksamkeit gelten

Reg Dich nicht über die anderen Tänzer auf, sondern kümmer Dich darum, dass Deine Dame sich wohlfühlt und auf der Tanzfläche sicher ist.

Sobald Du das eine Zeitlang so gemacht hast, wirst Du sehen, dass Dein Tanz sich verändert, dass Du weniger „arbeitest“ und stressfreier tanzt.

Und Du wirst erleben, dass die Damen dass ziemlich gut finden:-)

 

 

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Ja. auf der Tanzfläche kann es schon mal anstrengend werden, vor allem, wenn man zuviel auf einmal tun will oder etwas Neues, noch Ungewohntes übt.

Das sollte zwar nicht sein, aber falls es doch passiert…

1. Grundregel: Auf der Tanzfläche wird nicht geredet, nicht belehrt und schon gar nicht gestritten

Komplimente darf man natürlich schon machen, aber leise.

Argentinier quatschen auch schon mal gefühlt, eine halbe Tanda lang, bevor sie anfangen zu tanzen, aber dabei geht es um freundlichen Small Talk, nicht um Grundsatzdebatten.

2. Grundregel: Wenn Ihr merkt, dass es wahrscheinlich doch etwas länger dauert, bis Ihr das ausdiskutiert habt, geht an den Rand der Tanzfläche und blockiert nicht die anderen Tänzer!

 

Was also tun, wenn  etwas nicht so klappt, wie gewünscht.

Für die Herren:

Überlegt Euch, warum die Dame nicht das tut, was Ihr gerne hättet. Meistens ist das der Fall, weil sie nicht versteht, was Ihr wollt.

Denkt nach, warum die Dame Eure Einladung nicht versteht.

Wo habt Ihr Euer Gewicht? Wohin dreht sich Euer Oberkörper? Lasst Ihr der Dame genug Platz um sich dahin zu bewegen, wo Ihr sie hinführen wollt….?

Kritisiert NIE die Dame auf der Tanzfläche!!! (Auch nicht Eure eigene feste Tanzpartnerin)

Wenn die Dame trotz all Eurer Bemühungen nicht versteht, was Ihr von ihr wollt (auch wenn Ihr denkt, dass Ihr alles richtig macht), seid nett, lächelt der Dame zu und tanzt etwas, das sie versteht. Tanzt einfach und so, dass es für beide angenehm ist.

Für die Damen:

Nehmt nichts vorweg. Lauft dem Herrn nicht davon. Tanzt nicht automatisch nach Schema F.

Wenn Ihr nicht versteht, was der Herr von Euch will, bleibt stehen, lächelt ihn an und wartet, bis er mit seinem Körper eine verständliche Einladung ausspricht. Fühlt den Moment. Fühlt, wo Euer Gewicht ist (normalerweise immer auf dem Fuß mit dem Ihr den letzten Schritt gemacht habt).

Kritisiert NIE den Herrn auf der Tanzfläche!!! (Auch und vor allem nicht Euren eigene Tanzpartner)

Seid nett, lächelt ihm zu, vor allem, wenn Ihr merkt, dass er ohnehin schon unter Stress steht. Gebt ihm freundlich!!! zu verstehen, dass ihr ganz zufrieden seid, wenn er nicht tausend komplizierte  Sachen macht (außer Ihr wollt das), sondern mit einfachen, wenigen Schritten mit Euch ganz entspannt zur Musik tanzt.

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